Bei der Auswahl des Hosting-Pakets werden sehr oft die klassischen Kriterien betrachtet: Geschwindigkeit, Speicherplatz, benötigte Systemanforderungen und natürlich der Preis. Leider sagen diese Werte noch nicht viel über weitere, sehr wichtige Punkte aus: Die Performance und die Ausfallsicherheit.
Denn für einen Besucher gibt es nur eine Sache, die noch unprofessioneller wirkt als eine langsame Webseite: Webseiten oder gar Online-Shops, die gar nicht erreichbar sind. Dabei gilt es natürlich zu differenzieren: einem Handwerksbetrieb wird eine langsame und nicht verfügbare Webseite eher verziehen als einem Unternehmen, dessen Hauptgeschäft im Internet stattfindet – wie bei einem Online-Shop.
Es sollte daher folgender Grundsatz gelten: Sobald der eigene Internetauftritt relevant für die Umsatzgenerierung des Unternehmens ist, sollte man verstärkt auf die Hochverfügbarkeit und eine gute Performance des Servers achten.
Shared-Hosting vs. eigener Server
Sobald nahezu der gesamte Umsatz des Unternehmens vom Online-Auftritt abhängt, sollte man auf ein Hosting setzen, das eine Hochverfügbarkeit über 99% hat. Diese Zahl sagt aus, dass der Server mindestens zu 99,x% in einem Jahr erreichbar ist. Dass es hier auf jede Nachkommastelle ankommt wird schnell klar, wenn man die Prozent in Zeit umrechnet. 1% weniger Verfügbarkeit bedeutet, dass der Shop mehr als 3,6 Tage im Jahr nicht verfügbar ist. Damit sind hohe Umsatzverluste vorprogrammiert.
Daher eignen sich sogenannte „Shared-Hostingpakete“ nur bedingt für kritische Internetprojekte, da sich hier mehrere Kunden einen Server teilen. Dies ist zwar günstiger als ein eigener Server, aber auch mit einem höherem Risiko verbunden, da z.B. ein Angriff auf einen anderen Kunden auf dem gleichen Server auch zu Problemen beim eigenen Hosting-Paket führen kann. Aber auch beim Shared-Hosting gibt es Qualitätsunterschiede: Während bei den kleinsten Webhosting-Paketen mehrere hundert Kunden auf nur einem Server liegen, teilen sich bei größeren Webhosting-Paketen und unseren „Shop-Hosting-Paketen“ deutlich weniger Kunden einen Server. Gleichzeitig werden diese permanent durch unsere Technik überwacht, wodurch das Ausfallrisiko weiter minimiert wird.
Fazit
Sobald der eigene Webauftritt für den Umsatz direkt relevant ist, sollte man seine Hosting-Strategie entsprechend anpassen und ein hochverfügbares und performantes Hosting wählen. Am besten ist immer ein eigener (virtueller) Server, es gibt aber auch Shared-Hosting-Lösungen mit hoher Verfügbarkeit. In jedem Fall lohnt es sich ein paar Euro mehr im Monat für ein zuverlässiges Hosting zu investieren, als durch Downtimes und langsame Webseiten hohe Umsatzeinbußen in Kauf nehmen zu müssen.
Natürlich stehen Ihnen unsere Mitarbeiter gerne für eine unverbindliche Beratung zur Verfügung. Rufen Sie uns einfach an: 0511 5151 8181