Hannover – Sichere Server und sicheres Webhosting wünschen sich alle Betreiber von Webseiten und Online-Shops. Das System ist jedoch immer nur so stark wie das schwächste Passwort seiner Nutzer. Auch wenn hier durch geschickte Vergabe von Nutzerrechten für zusätzliche Sicherheit gesorgt werden kann: 100-prozentigen Schutz gibt es nicht. Für den „Fall der Fälle“ ist es deshalb gut, vorzusorgen und die Webanwendung durch ein passendes Backup-Konzept zusätzlich abzusichern.
Der Standard: Backup von Webanwendung und Datenbank
Bei den meisten Anbietern, so auch bei Profihost, ist eine Backup-Möglichkeit in den Webhosting Paketen vorgesehen. Hier wird der gesamte Datenbestand eines Webhosting Pakets in regelmäßigen Abständen gesichert. Nutzer sollten hierbei darauf achten, dass bei dynamischen Websites, die eine Datenbank nutzen (z.B. WordPress), auch die Inhalte der Datenbank im Backup enthalten sind. Auch bei Managed Servern ist ein Standard-Backup in der Regel enthalten.
Bitte lächeln! Backup mit Snapshots auf dem Root Server
Für Entwickler und Systemhäuser besonders attraktiv sind Root Server, da diese die größtmögliche Freiheit bieten, was die Servereinstellungen und Systemarchitektur betrifft. Eine besondere Möglichkeit der Datensicherung bieten sie außerdem: Mit sog. Snapshots lassen sich komplette Server-Systeme zu einem beliebigen Zeitpunkt einfrieren und später wiederherstellen. So können z.B. Tests durchgeführt werden, ohne dass im Nachhinein der Server neu konfiguriert werden müsste. Snapshots sind eine Funktion, die bei vielen Cloud-Hosting Lösungen angeboten wird.
Vorsicht beim Backup in die Cloud!
Beim Backup von Dokumenten und persönlichen Daten (z.B. Fotos usw.) auf einen Cloud-Speicher ist es empfehlenswert, auf den Firmensitz zu achten, da dieser ausschlaggebend ist für die Datenschutzbestimmungen, die zur Anwendung kommen. Dies gilt selbstverständlich auch für andere Cloud-Lösungen, bei denen sensible Daten ausgelagert werden, wie etwa die
Auftragsdatenverarbeitung im Cloud-Hosting.